Großes Aufsehen in Treptow-Köpenick: Seit dem 19. Mai 2025 ist der Brückenbereich "An der Wuhlheide" vollständig gesperrt. Grund für die Sperrung ist der drohende Einsturz er erst 36 Jahre alten Brücke.
Der Abriss sollte so rasch wie möglich erfolgen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
Seit dem 19. Mai 2025 ist der Brückenbereich "An der Wuhlheide" vollständig gesperrt.
Grund für die Sperrung ist der drohende Einsturz der erst 36 Jahre alten Brücke. Eine schnelle Entscheidung war notwendig - und sie wurde getroffen: Der Abriss sollte so rasch wie möglich erfolgen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
Im Rahmen eines beschleunigten Ausschreibungsverfahrens bewarben sich zahlreiche Bauunternehmen um den Auftrag. Am 22. Mai 2025 um 17:00 Uhr erhielt schließlich die STRABAG AG den Zuschlag für den schnellstmöglichen Rückbau der beschädigten Brücke.
Auch die Logistik rund um das Bauprojekt kam zügig ins Rollen:
Der Fallschutzsand ist ein entscheidender Bestandteil des Sicherheitskonzepts - er dient als Untergrund zur Absicherung während der Abbrucharbeiten. Gleichzeitig ist er Teil der Maßnahme, um die Verkehrsverbindungen schnellstmöglich wiederherzustellen. Die BVO stellte kurzfristig ihre Kapazitäten bereit und begann unverzüglich mit der Beladung der LKW´s.
Die Berliner Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, Ute Bonde, lobte die professionelle Zusammenarbeit aller Beteiligten. Zitat: "Einmal mehr beweisen unsere Verwaltung und die Bauindustrie, dass sie auch unter schwierigen Bedingungen erstklassige Arbeit leisten. Mein Dank gilt allen Beteiligten dafür, hier so schnell und professionell gehandelt zu haben."
Trotz des aktuellen Verkehrschaos ist die Stimmung im Bezirk von Pragmatismus und Tatkraft geprägt. Die Arbeiten laufen auf Hochtouren - mit dem Ziel, den Bereich bald wieder sicher und nutzbar zu machen.